
Von klein bis groß. Aus mehr als 200 Digitalkameras den persönlichen Testsieger finden. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Mit dem Kamera-Test der Stiftung Warentest finden Fotobegeisterte die beste Kamera für ihre Zwecke – von der kleinen Kompaktkamera bis zur hochwertigen Systemkamera.
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Testergebnisse für 284 DigitalkamerasNeue Kameras 2024
Smartphone-Kameras sind in den vergangenen Jahren immer besser geworden, an die Bildqualität hochwertiger Kompaktkameras und Systemkameras kommen sie jedoch nicht heran. Letztere punkten zudem mit klappbaren Monitoren, elektronischen Suchern, vielen Knöpfen und Einstellrädern für schnelle manuelle Anpassungen und mit wechselbaren Objektiven.
Im laufend aktualisierten Kamera-Test präsentieren wir Testergebnisse sowohl für Klassiker als auch für brandneue Produkte. Seit Oktober sind 7 neue Kameras im Test 2024 dabei: sechs spiegellose Systemkameras von Fujifilm, Nikon, OM System und Panasonic sowie eine Leica-Kompaktkamera. Ein Gerät setzt sich direkt an die Spitze unserer Tabelle.
Warum sich der Kamera-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Der Digitalkamera-Test liefert alle Testurteile der Stiftung Warentest für 284 Kameras im Test – darunter 107 aktuell lieferbare Digitalkameras. Die Preisspanne reicht von rund 200 bis 4 000 Euro.
Im Kamera-Test finden Sie Ihren persönlichen Testsieger
Sie können Testergebnisse und Ausstattung aller Kameras im Test filtern oder miteinander vergleichen. So finden Sie die Kamera, die am besten zu Ihnen passt.
Alle Marken im Test
Alle großen Marken sind im Test vertreten: Canon, Fujifilm, Nikon, OM System (ehemals Olympus), Panasonic, Pentax und Sony. Die Stiftung Warentest liefert Testergebnisse für Kompaktkameras, spiegellose Systemkameras (DSLM) und Spiegelreflexkameras (DSLR).
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten der Testergebnisse erhalten Sie auch die Kamera-Testberichte aus der Zeitschrift test zum Download.
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Testergebnisse für 284 DigitalkamerasMehr als 250 Modelle im Kamera-Test
Spiegellose Systemkamera, Spiegelreflexkamera, Kompaktkamera, Bridge-Kamera mit Superzoom oder spezielle Outdoor-Kamera – wer einen neuen Fotoapparat kaufen möchte, hat viel Auswahl. Die Experten der Stiftung Warentest haben die getesteten Kameras in drei Gruppen unterteilt, die wir weiter unten vorstellen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispielsweise alle getesteten Kameras. Derzeit sind davon 107 Modelle als Neuware lieferbar. Wir lassen auch die Testergebnisse vieler nicht lieferbarer Modelle stehen, da Kameras oft gebraucht gekauft werden.
Systemkamera mit Sucher: Die Kamera, die mit Ihren Ansprüchen wächst

Systemkamera mit Sucher. Zum Beispiel die Fujifilm X-T3 mit XF 18–55 R LM OIS. © Stiftung Warentest
Sie möchten die beste Kamera? Dann ist eine Systemkamera mit Sucher die richtige Wahl. Heutzutage kommt vor allem eine moderne spiegellose Systemkamera (DSLM) infrage, es gibt aber auch noch Spiegelreflexkameras (DSLR).
Beide Varianten bieten alle Gestaltungsmöglichkeiten für gute Fotos: Blende, Belichtungszeit, Brennweite – alles ist variabel. Das Objektiv ist wechselbar und es gibt Zubehör satt: Die Systemkamera wächst mit Ihren Ansprüchen – egal, ob mit oder ohne Spiegel. In der Bildqualität liegen diese Kameras ganz vorn.
Keine Sorge: Nicht alle Systemkameras sind teuer, es gibt auch günstige. Sie sind ideal für Einsteiger und Anfänger, für Sparfüchse und kleine Hobbyfotografen von morgen. Sie finden eine gute Systemkamera mit Wechselobjektiv ab rund 600 Euro.
Systemkamera ohne Sucher: relativ klein und vielseitig

Systemkamera ohne Sucher. Zum Beispiel die Olympus Pen E-PL9 mit ED 14–42 EZ. © Olympus
Eine spiegellose Systemkamera ohne Sucher ist die richtige Wahl für alle, die eine kleine und hochwertige Digitalkamera wollen. Das Objektiv lässt sich ebenfalls wechseln, ohne Sucher ist die Systemkamera etwas kompakter als Systemkameras mit Sucher. Einige Modelle sind auch mit Aufstecksucher zu haben. Derart ausgestattet können Sie den Sucher bei Bedarf ergänzen.
Kompaktkamera: Von klein und handlich bis zur großen Bridgekamera mit Superzoom

Kompaktkamera. Zum Beispiel die Canon PowerShot G7 X II. © Stiftung Warentest
Alle Kompaktkameras eint, dass ihr Objektiv nicht wechselbar ist. Es gibt sie in verschiedenen Größen, mit Standardzoom, mit Superzoom oder mit Festbrennweite. Manche Modelle sind besonders robust und wasserdicht – das macht sie ideal für den Strandurlaub, zum Tauchen und für unwegsames Gelände.
Die immer besser werdenden Smartphone-Kameras haben den Kompakten in den vergangenen Jahren zunehmend das Wasser abgegraben. Daher gibt es nicht mehr viele neue Modelle, die auf den Markt kommen.
Foto-Profis testen mit viel Aufwand
Bevor unser test-Qualitätsurteil für eine Kamera feststeht, muss diese zahlreiche Prüfungen durchlaufen. Drei Prüfingenieure machen zum Beispiel Sehtests in verschiedenen Beleuchtungssituationen und testen die Bildstabilisierung mithilfe eines Rüttelmessstands. Dabei testen sie die Digitalkameras sowohl mit automatischen Einstellungen als auch im manuellen Modus.
Sucher, Monitor und Handhabung nehmen sie ebenfalls genau unter die Lupe. Wie die Prüfungen im Detail ablaufen steht im Abschnitt So haben wir getestet.
Übrigens: Sofortbildkameras finden Sie in einem eigenständigen Test Sofortbildkameras aus dem Jahr 2019.
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@K.A.K: Vielen Dank für den richtigen Hinweis – das Objektiv 24-105 mm F4-7,1 IS STM ist nicht spritzwassergeschützt. Auch wenn sich teilweise gegenteilige Aussagen finden lassen bei Canon und anderen Anbietern. Wir werden schnellstmöglich korrigieren.
Sind sie sich sicher, dass das Objektiv (24-105 IS STM) Staub-/Spritzwassergeschützt ist? Canon wirbt anscheinend nicht direkt damit.
@Anna_C: Wir schrieben: "Ein Gehäuse lässt sich allein nicht testen, weil es mit dem Objektiv „spricht“: Die Leistungen beider (gemeint sind Gehäuse und Objektiv) hängen von der Kommunikation untereinander ab (z.B. Fehlerkorrekturen). Deshalb sind Zoomfaktor und Blendenzahlen Eigenschaften der Kamera, und deshalb testen wir Kameras."
Das soll heißen:
Eine Kamera ist ein Fotoapparat, und der besteht aus dem Gehäuse und dem Objektiv. So benennen wir die Kamera auch: Gehäusebezeichnung plus Objektivbezeichnung. Und diese Kombination testen wir im Test der Kameras.
"Deshalb sind Zoomfaktor und Blendenzahlen Eigenschaften der Kamera, und deshalb testen wir Kameras."
Diese Aussage ist, mit Verlaub, schlicht falsch. Bei der Canon EOS R7 beispielsweise geben Sie als Zoomfaktor beachtliche 7,9 an. Bei der Canon R50 dagegen sind es nur 2,4. Bei ersterer haben Sie ein Objektiv mit 18-150mm Brennweite angeschlossen, bei letzterer eins mit 18-45mm. Was, wenn ich die Objektive austausche? Wenn - wie Sie sagen - der Zoomfaktor eine Eigenschaft der Kamera ist, müsste dieser ja unabhängig vom Objektiv bestehenbleiben. Ist das der Fall?
Bei der Angabe der größten Blende haben Sie - um bei denselben Beispielen zu bleiben - 3,5/6,3 bzw. 4,5/6,3 angegeben. Diese Zahlen beziehen sich ganz offensichtlich auf das verwendete Objektiv; mit dem Body haben sie nichts zu tun. Oder würden diese Zahlen etwa auch bestehenbleiben, wenn ich eine 50mm-Festbrennweite mit max. Blende 1,7 anschließe? Sie wollen doch sicher nicht sagen, dass das Gehäuse keine Blende 1,7 kann?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
"Auch wenn man sich bereits für ein System entschieden hat, geben unsere Testergebnisse wertvolle Hinweise zu den Nachfolgeprodukten." - 90% des Tests betrifft für mich uninteressante Systeme. Und die fehlende Vergleichbarkeit bleibt:
"Kameragehäuse und Objektiv bilden gemeinsam die Kamera." - Wenn ich Canon-Body A + Objektiv X vergleiche mit Sony-Body B + Objektiv Y, weiß ich nicht, ob das Testergebnis eine Aussage über das Objektiv, die Kamera oder das Zusammenspiel zwischen beiden macht. Ein ernsthafter Vergleich wäre nur möglich, wenn ich 1 Body mit verschiedenen Objektiven oder 1 Objektiv mit verschiedenen Bodys teste.
"Tatsächlich sind in unserem Test die Urteile für das „Bild mit automatischen Einstellungen“ vergleichbar für Systemkameras und Kompaktkameras." - Systemkameras spielen ihre Stärke erst aus, wenn ich die Automatik ausschalte. Wenn ich mit automatischen Einstellungen fotografieren will, ist eine Systemkamera rausgeworfenes Geld.